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Arbeitskleidung - Eher ein Muss als lästige Pflicht

Moderne Arbeitskleidung sorgt im Betrieb nicht nur für den notwendigen Schutz während der Arbeit, sondern ist auch ein Muss im Rahmen der Unfallschutzversicherung. Wer in einem Betrieb arbeitet, dessen normale Produktion einen umfassenden Schutz durch Arbeitskleidung benötigt, der sollte sie auch tunlichst anziehen. Denn wenn ein Unfall geschieht, zahlt die gesetzliche und die meisten privaten Unfallversicherungen den folgenden Ausfall nur, wenn während des Unfalls die vorgeschriebene Arbeitskleidung getragen wurde.

Zudem könnte sich der Arbeitgeber grob fahrlässig strafbar machen und müsste mit Konsequenzen nach dem Strafrecht, und unter Umständen sogar nach dem Arbeitsrecht rechnen. Hintergrund ist die Pflicht des Arbeitgebers seine Angestellten mit der notwendigen Arbeitskleidung zu versorgen, sollte diese benötigt werden. Gerade in kleineren Betrieben zahlt der Angestellte diese zwar häufig noch selbst, was den Arbeitgeber aber nicht von seiner Pflicht befreit. Sollte der Angestellte sich also während der Arbeit verletzten, so muss der Arbeitgeber im vollem Umfang haften.

Dabei sind die vorgeschobenen Kostenersparnisse seitens des Arbeitgebers häufig nur ein vorgeschobener Grund, der auf Unwissenheit beruht. Denn wenn der Arbeitgeber Arbeitskleidung für sich und seine Angestellten anschafft, so kann er diese Kosten vollständig als Betriebsausgabe steuermindernd absetzen. Der Fiskus und der Gesetzgeber haben diese Möglichkeit ausdrücklich eingeräumt, um so die Attraktivität von Arbeitskleidung zu erhöhen und die Kosten für die gesetzliche Unfallversicherung zu senken. Als Arbeitnehmer sollten Sie den Chef also durchaus auf diese Möglichkeit hinweisen, denn nur mit der passenden Arbeitskleidung sind die optimal geschützt und können Ihren Beruf effizient und gewinnbringend ausüben.

Welche Berufsgruppen eine vorgeschriebene Arbeitskleidung benötigen ist eine Information, die man sich am besten bei der zuständigen Berufskammer einholt. Grundsätzlich gilt aber, dass die beanspruchten Körperregionen immer optimal geschützt sein müssen. Bei schwerer körperlicher Arbeit mit einer starken Beanspruchung für die Füße und dem tragen schwerer Lasten sind beispielsweise Sicherheitsschuhe eine Pflicht und zudem eine sinnvolle Anschaffung. Denn die richtige Arbeitskleidung schaut nicht nur stylisch aus, sondern schützt auch effektiv vor den meisten alltäglichen beruflichen Unfällen. Statistiken beweisen das der Einsatz von optimierter Arbeitskleidung das Risiko eines Unfalls bis zu 100% senken kann. Ein Wert der mehr als überzeugt und die Wichtigkeit der optimierten Kleidung für Arbeit und Beruf noch einmal unterstreicht und bestätigt. Kurzum: Arbeitskleidung ist mehr als eine lästige Pflicht, sie ist eine vernünftige Option um sich effektiv vor Unfällen zu schützen und so die eigene Arbeitsfähigkeit für die Zukunft zu erhalten.

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