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TRANEMO WorkWear | Schutzkleidung für Profis

Tranemo WorkWear - Experten für Flammschutzkleidung

Arbeiter in elektrischen Anlagen laufen zudem noch Gefahr, von elektrischen Schlägen oder Störlichtbögen getroffen zu werden. Im Gegensatz zu elektrischen Schlägen entstehen Störlichtbögen auch ohne direkten Kontakt durch ungenügenden Abstand und/oder ungenügender Isolation der Anlagen. Bei der explosionsartigen Zündung eines Störlichtbogens entstehen Temperaturen von bis zu 10000 Grad Celsius für den Bruchteil einer Sekunde. Neben dem Stromschlag, der Druckwelle und der UV Strahlungen kommen noch weitere sekundäre Gefahrenquellen hinzu. Es können durch die Hitze auch flüssige Metallspritzer entstehen. Zudem können sich in der Nähe Chemikalien und Fette entzünden. Auch hier können die Arbeiter schwerste Verbrennungen erleiden. Im schlimmsten Fall können alle oben genannten Verletzungen zum Tod der Arbeiter führen. Als Arbeitgeber sind Sie gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Arbeiter mit entsprechender Schutzkleidung auszustatten. Diese besondere Art von Arbeitskleidung soll ihre Mitarbeiter vor Gefahren schützen und ihnen auch die Arbeit in gefährlicher Umgebung ermöglichen.

Voraussetzungen für die Schutzkleidung

Bei Schutzkleidung für den Schutz vor thermischen und elektrischen Gefahren müssen die Normen EN ISO 11612, EN 1149-5 und EN ISO 20471 erfüllt werden. Bei Arbeitskleidung für Elektriker kommt noch die Norm IEC 61482- 2 zusätzlich hinzu. Alles diese Normen sehen einen Anzug aus mehreren Teilen vor, der nur bei absoluter Vollständigkeit einen optimalen Schutz bietet.

Die Norm EN ISO 11612 beschreibt die Resistenz und Schutzwirkung von Arbeitskleidung gegen Hitze, offene Flammen und Wärmeabstrahlung von Hitzequellen, wie z.B. einem Hochofen. Die Schutzwirkung wird dabei in Klassen von A bis F unterteilt.

  • Klasse A: die Schutzkleidung muss gegen direkten Kontakt mit Flammen schützen.
  • Klasse B: Die Arbeitskleidung muss vor Hitzekonvektion bei direkten Flammenkontakt schützen
  • Klasse C: Die Schutzkleidung schützt vor Hitzeabstrahlung von Quellen, wie z.B. Hochöfen, oder heiße Metalloberflächen.
  • Klasse D/E: Die Arbeitskleidung schützt gegen flüssigen Metallspritzer und anderen heißen Flüssigkeiten, wie z.B. Chemikalien, Wasser und Fetten.
  • Klasse F: Die Kleidung schützt vor einen direkten Kontakt mit einer Hitzequelle. 

 

Norm EN 1149-5 gilt für Arbeitskleidung in Industrieanlagen wo kein Funkensprung entstehen darf, wie z.B. Chemiewerken, Tankanlagen oder Raffinerien. Für Unternehmen, welche die ATEX Richtlinien befolgen müssen, ist Arbeitskleidung dieser Art Pflicht. Die Norm schreibt ebenfalls das Design der Kleidung vor. Aufladbare Teile wie z.B. Knöpfe müssen nach außen hin verdeckt und Embleme nicht leitend und permanent befestigt sein.

EN ISO 20471 ist eine Norm, die weltweit angewandt wird. Diese regelt die Sichtbarkeit von Kleidungsstücken durch grelle Farben und reflektierende Streifen. Dies soll garantieren, dass die Sichtbarkeit der Arbeiter bei allen Sichtverhältnissen gewährleistet ist.

Die Norm IEC 61482-2 behandelt die Wärmeleitung und Beständigkeit von Schutzkleidung bei direkten und indirekten Treffern durch Störlichtbögen und elektrischen Schlägen. Die Wärmebeständigkeit der Arbeitskleidung wird mithilfe des ATPV-Wertes (Arc Thermal Performance Value) ermittelt. Die Kleidung muss brandfest sein und darf nicht schmelzen. Zudem muss sie vor Störlichtbögen von bis zu einer Stärke von 7 kA schützen.

Schutzkleidung für ihre Arbeiter von Tranemo Workwear

Das schwedische Unternehmen wurde 1934 gegründet und ist heute einer der größten Anbieter von Schutzkleidung jeglicher Art in Europa. Familiengeführt in bereits dritter Generation, hat sich Tranemo Workwear auf Arbeitskleidung spezialisiert, welche alle gängigen, oben genannten europäischen Normen erfüllt und dabei eine möglichst lange Lebensdauer mit sich bringt. Dabei versorgt der Hersteller Firmen in allen möglichen Branchen. Tranemo Workwear bietet seine Arbeitskleidung in verschiedenen Größen, Farben und Gewichtsklassen an. Dass der Konzern jährlich bis zu 600000 Kleidungsstücke verkauft, ist ein deutlicher Beweis für die Qualität und die Zuverlässigkeit der Kleidung.

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