MultiNorm Arbeiterschutzkleidung von Tranemo WorkWear
Die Arbeit in petrochemischen Anlagen, Raffinerien und Tankanlagen kann viele Risiken mit sich bringen, die zu schweren Verletzungen bei den Arbeitern führen können. Im schlimmsten Fall können Unfälle in diesen Anlagen zum Tod führen. Zu den Gefahren zählen Hitze/offene Flammen bei der Verarbeitung von Stoffen oder Chemikalienspritzer bei der Handhabe von Chemikalien. Mögliche Explosionen und ATEX Umgebungen gehören ebenfalls dazu. Für Industrieelektriker kommt zudem noch die Gefahr von Lichtstörbogen hinzu. Spezielle Schutz-kleidung ist nötig, um in solchen Industrieanlagen sicher arbeiten zu können.
Welche Voraussetzungen muss die MultiNorm Schutzkleidung erfüllen?
Gesetzlich sind sie in der Pflicht ihre Arbeiter angemessen zu schützen, indem sie geeignete Arbeitskleidung zur Verfügung stellen. Diese spezielle Kleidung muss bestimmte Normen erfüllen. Angeboten werden diese von spezialisierten Herstellern wie z.B. Tra nemo WorkWear und bestehen dabei aus mehreren Teilen. Die Erfüllung der Normen EN ISO 11612, EN 1149-5 und EN ISO 20471 sind die Voraussetzung für die Zulassung von dieser Art von metallfreier Flammschutzkleidung. Für Elektrikerschutz-kleidung muss auch die Norm IEC 61482- 2 erfüllt werden. Diese Normen gelten auch für MultiNorm Schutz-kleidung für Damen. Alles diese Normen setzen ebenfalls passende Unterwäsche, Hemden und Schuhe voraus.
Die Norm EN ISO 11612 regelt die Widerstandsfähigkeit und Schutzwirkung von Kleidung gegen Hitze, offene Flammen und Wärmeabstrahlung von Hitzequellen. Dabei wird diese in Klassen von A bis F unterteilt. Schutzkleidung der Klasse A muss gegen direkten Kontakt mit Flammen schützen. Klasse B muss vor Hitzekonvektion bei direkten Flammenkontakt schützen. Schutz-kleidung der Klasse C schützt vor Hitzeabstrahlung von Quellen wie z.B. einem Ofen oder Kessel. Kleidung der Klasse D/E schützt vor flüssigen Metallspritzern und anderen heißen Flüssigkeiten. Und die Klasse F schützt vor direktem Kontakt mit einer Hitzequelle. Norm EN 1149-5 gilt für Arbeitskleidung in Bereichen wo keinerlei Funken entstehen dürfen, wie z.B. Tankanlagen oder Raffinerien. Dafür wird eine Reihe von Tests durchgeführt, welche den elektrischen Widerstand und die Leitfähigkeit ermittelt. Diese Art von Schutz-kleidung wird häufig von Unternehmen benötigt, welche die ATEX-Richtlinien befolgen müssen. Auch schreibt diese Norm vor, dass aufladbare Teile wie z.B. Knöpfe nach außen hin verdeckt und Embleme nicht leitend und permanent befestigt sein müssen. EN ISO 20471 ist die Norm, welche international angewandt wird, und die Sichtbarkeit von Kleidungsstücken regelt. Schutzbekleidung mit dieser Norm hat meistens eine grelle Farbe und zusätzlich noch reflektierende Streifen. Dies soll dafür sorgen, dass die Sichtbarkeit in hellen und dunklen Arbeitsbereichen gewährleistet ist.
Die Norm Die IEC 61482-2 regelt die Wärmeleitung und Beständigkeit von Schutz-kleidung bei einem direkten und indirekten Treffer durch einen Lichtstörbogen. Dabei wird auch die Wärmebeständigkeit der Ausrüstung mithilfe des ATPV-Wertes(Arc Thermal Performance Value) ermittelt. Das Material darf weder brennen noch schmelzen und muss vor Störlichtbögen bis zu einer Stärke von 8kA schützen.
Metallfreie Flammschutzkleidung und MulitNorm Schutzkleidung für Damen von Tranemo WorkWear
Die speziell hergestellte Arbeitskleidung erfüllt alle oben genannten Normen. Angeboten werden diese in den Größen XS bis 4XL für Männer und XS bis XXL für Frauen. Die Arbeitskleidung ist absolut antistatisch und vollkommen metallfrei, um keine elektrischen Entladungen nach innen zu leiten. Damit müssen sie sich auch keine Sorgen über abfallende Metallteile in sensiblen Arbeitsumgebungen machen. Zudem ist jedes Kleidungsstück flammenhemmend, damit bei Kontakt mit offenen Flammen keine Verbrennungen bei den Arbeitern entstehen. Einige der Kleidungsstücke sind für höchste Sichtbarkeit mit reflektierenden oder fluoreszierenden Materialien versehen. Die Taschen der metallfreien Flammschutz kleidung sind verdeckt um zu verhindern, dass sich brennendes Material, Chemikalien oder sonstiges gefährliches Material sich dort sammeln können. Auch zahlreiche Innentaschen für Handys, Schlüssel und kleinere Werkzeuge sind vorhanden. Einige der Taschen am Bund sind sogar größenverstellbar. Die Reißverschlüsse bei den Jacken sind alle verdeckt. Der Overall 6019-81 ist zudem noch nach EN ISO 20471 Kl. 3 zertifiziert und Besitzt Reißverschlüsse an den Hosenbeinen, um ein leichtes und schnelles Anlegen zu ermöglichen. Das Farbschema bei allen Set Teilen ist 94 Gelb/Marin. Alle Kleidungsstücke besitzen eine Dichte von 260g/Quadratmeter bis zu 350g/Quadratmeter. Zusammen mit der CANTEX Unterwäsche bietet die Kleidung Schutz nach IEC 61482-2 Klasse 2. Das ARC Rating für die MultiNorm Schutzkleidung für Damen reicht dabei sogar bis zu 29,9 cal/Quadratzentimeter.
Für jedes Kleidungsteil (Jacke und Hose) gibt es zudem verschiedene Ausführungen, mit verschiedenen Farbmustern und einer unterschiedlichen Anzahl von Taschen. Damit lässt sich für jedes Arbeitsfeld ein passendes Teil finden. Bei den Hosen gibt es auch die Reflektionsstreifenlose Option sowohl für Männer als auch für Frauen. Für die Damen ist außerdem noch spezielle Unterwäsche, welche natürlich die Normen EN ISO 14116 und EN 1149-5 erfüllt.
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